300g lauwarme sojamilch mit 100g zucker und 1 würfel hefe verrühren und bei 50 grad im backofen zu einem brei werden lassen. das braucht nicht lange. während die hefe von alleine im backofen dickflüssig wird, 130g magarine/vegane butter in dem noch warmen milchtopf schmelzen.
wenn die hefemilch dickflüssig geworden ist, 750 g - 800 g mehl dazusieben und die zerlassene butter. alles ein wenig mitinander verkneten. und nachdem ich keine richtige lust auf kneten hatte und das ja eigentlich das wichtigste mit am hefeteig ist, habe ich den teig in der schüssel gelassen. frischhaltefolie drüber, löcher in die folie und ab in den kühlschrank. na 1-2 stunden ist der Hefeteig schon gut aufgegangen. aber da war es schon spät und ich hatte keine lust mehr zum backen. ich habe den hefeteig am nächsten morgen gemacht. er war nicht mehr ganz so aufgegangen und ziemlich fest. jetzt könnte man schon den ofen auf 250 grad ober/unterhitze vorheizen und wieder eine feuerfeste form auf den backofenboden stellen. den teig halbiert und einen teil ausrollen. für die nussfüllung 200g haselnüsse mahlen, 80g semmelbrösel, 100g zucker und 250g vanillesojamilch. es geht natürlich auch normale, wir hatten gerade beide offen. alles miteinander verrühren und auf die ausgerollte fläche verteilen. den teig von der langen seite her aufrollen und in 3 teile schneiden und miteinander verflechten. 40 minuten ruhen lassen und überlegen was man mit dem restlichen teig macht. entweder wieder zurück in den kühlschrank und am nächsten tag verbacken oder wie ich ein hefebrot formen. backofen 10 Minuten vorher auf 200 grad runterschalten. dann alles in den ofen und das wasser nicht vergessen in die form zu gießen. ca. 45 minuten backen. ích hatte den zopf noch mit sonnenblumenöl eingepinselt und zimmtzucker draufgestreut, macht eine schöne zuckerkruste. der hefezopf wird fast doppelt so
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